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Thailand hat viel zu bieten – ob Tempel, Traumstrände oder tropisches Flair. Aber das Wetter spielt eine wichtige Rolle, wenn es für dich nach Thailand geht! Mit seinem tropischen Klima hat das Land viel Sonne, Regen und alles dazwischen im Angebot. Das hängt stark von der Jahreszeit und Region ab. In diesem Guide zeigen wir dir, wann die beste Zeit für deine Thailand-Reise ist, von der sonnigen Trockenzeit bis zur grünen Regenzeit.
Inhaltsverzeichnis
Thailand ist ein Land, wo das Wetter oft eine entscheidende Rolle spielt. Das Land hat allgemein ein tropisches Klima mit zwei großen Faktoren im Verlauf des Jahres: der Trockenzeit und der Regenzeit, die deine Reise maßgeblich beeinflussen können. Außerdem gibt es Übergangsphasen. Beginnen wir mit der Trockenzeit:
Die Trockenzeit ist der Publikumsliebling, vor allem für Touristen. Sie läuft grob von November bis April und bringt viel Sonne mit Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad – je nach Region. Besonders zwischen Dezember und Februar ist es angenehm, weil eine leichte Brise vom Nordosten weht und die Luft nicht ganz so schwül ist. Das ist die „kühle“ Trockenzeit – wobei „kühl“ hier relativ ist, wir reden immer noch von 28 bis 30 Grad am Tag. Gut geeignet für Bangkok-Shoppingtouren oder Inselhopping im Süden.
Dann kommt die Regenzeit, von ca. Mai bis Oktober. Der Südwestmonsun rollt an und bringt ordentlich Regen mit. Besonders zwischen Juli und September schüttet es oft wie aus Eimern – mal nur für eine Stunde, mal den ganzen Tag. Die Temperaturen bleiben hoch; um die 30 Grad, aber die Luftfeuchtigkeit steigt massiv an. Für Reisefans heißt das: Gummistiefel einpacken und flexibel bleiben. Dafür ist alles grün, die Wasserfälle sind beeindruckend, und die Touristenmassen halten sich in Grenzen. In Bangkok kannst du dann schon mal nasse Füße kriegen, während der Norden wie Chiang Mai oft etwas milder davonkommt.
Zwischen den Hauptzeiten gibt es Übergangsphasen, die ihren eigenen Charakter haben. April bis Mai ist die heiße Übergangszeit – da kann das Thermometer über 35 Grad klettern, bevor die Regenzeit loslegt. Die Luft steht dann, und die Leute sehnen sich nach dem ersten Schauer. Dann, im Oktober/November, wird es wieder trockener, die Monsune ziehen ab, und die Natur zeigt sich von ihrer üppigen Seite, bevor die Trockenzeit übernimmt.
Jede Region hat noch ihre eigenen Besonderheiten. Der Süden, mit Spots wie Phuket oder Krabi, hat durch die zwei Küsten (Andamanensee und Golf von Thailand) leicht unterschiedliche Regenzeiten – manchmal regnet es auf der einen Seite, während die andere trocken bleibt. Im Norden, rund um Chiang Mai, ist die Trockenzeit ideal für Trekking, während die Regenzeit die Reisfelder in sattes Grün taucht, es kann aber auch zu Überschwemmungen kommen. Und im Osten, Richtung Pattaya, kannst du oft Glück haben und dem Regen entgehen, selbst wenn es anderswo gießt.
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Thailand mag auf der Karte wie ein einheitliches Tropenparadies aussehen, aber klimatisch unterscheiden sich die Regionen deutlich. Vom bergigen Norden über die schwülen Ebenen in der Mitte bis zu den Küsten im Süden – jede Ecke hat ihren eigenen Charakter. Hier ein Überblick!
Im Norden, rund um Chiang Mai oder Chiang Rai, trifft tropisches Klima auf Höhenlage. Die Trockenzeit zeichnet sich durch Temperaturen zwischen 20 und 28 Grad aus, nachts fallen die Temperaturen manchmal sogar unter 20 Grad. Während der Regenzeit (Mai bis Oktober) regnet es ordentlich, es kann zu Überschwemmungen kommen.
Die Zentralebene, inklusive Bangkok, ist der Inbegriff von „heiß und feucht“. Die Trockenzeit (November bis April) liegt bei 28 bis 35 Grad, mit wenig Regen. Ab Mai startet dann die Regenzeit, und im September/Oktober gibt es bis zu 300 mm Niederschlag. Die flache Landschaft und die Nähe zum Golf von Thailand machen es hier besonders schwül. Überschwemmungen sind im Herbst keine Seltenheit, vor allem in Bangkok.
Der Süden, mit Hotspots wie Phuket, Krabi oder Koh Samui, ist ein Küsten-Doppelpack: Andamanensee im Westen, Golf von Thailand im Osten. Das sorgt für Klimavariationen sogar innerhalb der Region. An der Andamanenküste (Phuket) regnet es von Mai bis Oktober, mit Spitzen um 300 mm. Der Golf (Koh Samui) schiebt die Regenzeit eher auf Oktober bis Dezember – manchmal kannst du also auf einer Seite dem Regen entfliehen. Die Trockenzeit (Dezember bis März/April) bringt überall Sonne und 30 bis 33 Grad. Besonderheit: Der Süden bleibt ganzjährig warm, auch nachts gibt es selten unter 25 Grad.
Hier ein Überblick, wann es sich wo am besten reisen lässt:
Die Hochsaison! Trockenzeit mit Sonne pur, 25 bis 30 Grad, kaum Regen. Ideal für den Norden (Chiang Mai), Bangkok und Strände im Süden (Phuket, Koh Samui). Wenig Luftfeuchtigkeit, klare Tage – perfekt für Sightseeing und Strand.
Weiterhin beste Bedingungen: Trockenzeit, 25 bis 30 Grad, fast kein Regen. Der Norden (Chiang Mai), Bangkok und der Süden (Phuket, Koh Samui) glänzen mit bestem Wetter. Wenig Feuchtigkeit, super für Outdoor-Abenteuer und Strandtage.
Es wird heißer, bis zu 35 Grad, vor allem in Zentral- und Nordthailand. Immer noch trocken, aber die Hitze steigt! Der Süden (Phuket, Krabi) bleibt angenehm für Strandurlaub.
Hitzespitze mit 35 Grad, besonders in Zentral- und Nordthailand. Trocken, aber schwül. Der Süden ist weiterhin gut für Strandurlaub. Highlight: Das Songkran-Fest – Thailands Neujahrsfest.
Der Monsun startet leicht, Schauer mit 50 bis 100 mm Niederschlag. Zwischen den Regengüssen viel Sonne, weniger Touristen. Gut für den Süden (Koh Samui) oder kulturelle Trips in Bangkok.
Die Regenzeit nimmt Fahrt auf, Schauer mit 100 bis 150 mm. Sonne zwischendurch, Touristenmassen dünn aus. Der Süden (Koh Samui) und Bangkok sind gut als Ziel geeignet.
Regenzeit-Hoch: 200 bis 250 mm Niederschlag, vor allem im Norden und Zentralen Thailand. Der Golf von Thailand (Koh Samui) bleibt oft trockener.
Viel Regen mit 200 bis 300 mm, besonders im Norden und Zentralen Thailand. Der Golf von Thailand (Koh Samui) hat weniger Regen. Wasserfälle und Dschungel sind beeindruckend.
Regenzeit-Spitze: 250 bis 300 mm Niederschlag im Norden und Zentralen Thailand. Der Golf von Thailand (Koh Samui) ist trockener. Grüne Landschaften, aber oft nass.
Übergangszeit: Der Regen lässt nach (150 bis 200 mm), aber noch nass. Norden und Bangkok werden trockener, der Süden (Golf-Seite) kriegt mehr Regen.
Die Trockenzeit startet! 25 bis 30 Grad, kaum Regen, frische Brise. Perfekt für alle Regionen: Trekking im Norden, Inseln im Süden, Tempel in Bangkok. Noch relativ ruhig – die beste Zeit für entspannte Trips.
Trockenzeit-Höhepunkt: 25 bis 30 Grad, fast kein Regen, angenehme Brise. Ideal für Trekking im Norden, Inseln im Süden und Bangkok-Tempel. Es wird voller, besonders zu Weihnachten – früh buchen!
Hier noch einige praktische Tipps, die dir helfen, bestens vorbereitet für deine Thailand-Reise zu sein.
In Thailand mobil erreichbar zu bleiben, ohne hohe Kosten zu riskieren, ist einfacher, als du denkst. Eine passende Lösung dafür ist der Einsatz einer eSIM für Thailand. Im Gegensatz zu herkömmlichen SIM-Karten lädst du die eSIM digital auf dein Gerät, und sie ist sofort einsatzbereit. Besonders praktisch: Du kannst sie schon vor deiner Reise kaufen und aktivieren, etwa mit Optionen wie einer eSIM für Asien und Ozeanien, falls du mehrere Länder besuchst, oder einer internationalen eSIM für weltweite Flexibilität.
Ohne die richtige Vorbereitung können die Kosten für Datenroaming schnell explodieren – vor allem, wenn du Karten-Apps, soziale Medien oder Reiseführer nutzt. Informiere dich vorab über die Fallstricke und Lösungen rund ums Datenroaming, um böse Überraschungen auf der Rechnung zu vermeiden.
Damit deine Reise nach Thailand reibungslos verläuft, gibt es neben der mobilen Erreichbarkeit noch ein paar weitere Punkte, die du beachten solltest. Hier eine kurze Übersicht:
Visum: Wenn du aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz kommst, hast du den Luxus, bis zu 60 Tage lang ohne Visum nach Thailand reisen zu können. Bei der Ankunft gibt es einen Stempel in den Pass, mit dem du zwei Monate bleiben darfst. Wenn du willst, kannst du vor Ort bei einer Behörde nochmal 30 Tage dranhängen. Solltest du länger bleiben wollen, hol dir vorher ein Touristenvisum (TR) bei einer thailändischen Vertretung – das gilt auch für 60 Tage und lässt sich um einen Monat verlängern. Aufgepasst: Dein Reisepass sollte bei der Einreise noch mindestens ein halbes Jahr gültig sein!
Packliste: Leichte, atmungsaktive Kleidung, Sonnenschutz, ein Regenschirm (besonders in der Regenzeit) und bequeme Schuhe sind ein Muss. Vergiss nicht, Kopien deiner Reisedokumente mitzunehmen.
Impfungen und Gesundheit: Halte deine Standardimpfungen wie Tetanus und Hepatitis A/B aktuell. Je nach Reisegebiet solltest du dir überlegen, eine Malaria-Prophylaxe nachzuholen– kläre das am besten mit deinem Arzt ab. Trinke nur abgefülltes Wasser; ein Schutz vor Mückenstichen ist ebenfalls sinnvoll, um Dengue-Fieber zu vermeiden.
Die beste Reisezeit für Thailand hängt stark von deiner Zielregion ab. Im Norden (z.B. Chiang Mai) herrschen in der Trockenzeit von November bis Februar milde Temperaturen und damit ideale Trekking-Bedingungen. Im Süden (Phuket oder Koh Samui) kann es je nach Küste auch in anderen Monaten trocken sein. Grundsätzlich sind der deutsche Herbst und Winter (November bis Februar) perfekt, um Sonne, angenehme Wärme und wenig Regen in fast allen Regionen zu genießen. Mit der richtigen Planung steht deinem Thailand-Trip nichts im Weg!
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Als geborene Entdeckerin, Lebensromantikerin und leidenschaftliche Reisende mit einer Schwäche für Istanbul lebt Monika für alles, was mit Reisen und den damit verbundenen Herausforderungen zu tun hat – sehr zum Leidwesen ihrer Mutter, die sich ständig Sorgen macht. Aber wie sonst könnte sie ihrer Mutter fünfmal am Tag versichern, dass es ihr gut geht, wenn es keine zuverlässige eSIM-Datenverbindung gäbe?